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Fehler beim Umgang mit ChatGPT

Fehler beim Umgang mit ChatGPT

Diese sieben typischen Fehler beim Umgang mit ChatGPT kannst Du vermeiden! Wie Du bessere Prompts erstellst, KI-Texte personalisierst und Fakten prüfst.

ChatGPT kann für Soloselbstständige und Freelancer ein hilfreiches Werkzeug sein, um Inhalte zu erstellen, Ideen zu entwickeln und die eigene PR-Arbeit voranzutreiben. Doch wie bei jedem anderen Tool auch hängt die Qualität des Ergebnisses davon ab, wie Du die KI nutzt.

Weil ChatGPT noch relativ neu in unserem Arbeitsalltag ist, passieren immer wieder typische Fehler beim Umgang damit. Das Ergebnis sind dann oberflächliche, allgemeine Texte voller generischer Formulierungen. Im schlimmsten Fall schleichen sich sogar falsche Informationen ein.

Damit Du das Beste aus der KI herausholst für dein Business, zeige ich Dir die sieben häufigsten Fehler im Umgang mit ChatGPT – und erkläre Dir, wie Du sie vermeidest. Mit präzisen Prompts, einem gründlichen Faktencheck und von dir nachträglich personalisierten Texten wird ChatGPT eine echte Hilfe für deine PR. 

Fehler beim Umgang mit ChatGPT vermeiden

1. Zu hohe Erwartungen an ChatGPT

Obwohl ChatGPTs Fähigkeiten beeindruckend und in ihrer Schnelligkeit verblüffend sind, kann es keine Wunder vollbringen. Am Anfang erwarten viele, dass die KI originelle, kreative und natürlich fehlerfreie Texte generiert. Doch KI basiert auf vorhandenen Daten und liefert deshalb oft generische Antworten, statt selbst kreativ zu sein.

Wenn Du also zu viel von ChatGPT erwartest, wirst Du zwangsläufig enttäuscht. Betrachte die KI eher als Inspirationsquelle und Texthilfe – und nicht als Ersatz für menschliche Kreativität und – schon gar nicht – dein persönliches Fachwissen.

2. Unpräzise Prompts führen zu schlechten Ergebnissen

ChatGPT arbeitet nur so gut, wie Du die KI anleitest. Unklare oder vage Prompts führen zu wenig brauchbaren Ergebnissen. Prompten hat ein paar grundlegende Gesetze, die Du befolgen solltest. Dazu gehören: klare Anweisungen, Vorgaben zu Zielgruppe, Textlänge, Tonalität.

Hier sind drei Beispiele, die den Unterschied zeigen:

Schlecht

Schreibe einen Beitrag für einen Fotoblog.

Besser

„Schreibe einen Blogbeitrag über Fotografie-Tipps für Anfänger, 800 Wörter, in lockerer Sprache.“

„Gib mir fünf Social-Media-Ideen.“

„Erstelle fünf kreative Instagram-Post-Ideen für Coaches, die Selbstbewusstsein fördern.“

„Mach eine Produktbeschreibung.“

„Schreibe eine emotionale Produktbeschreibung für ein handgemachtes Notizbuch.“

Ein präziser, genau definierter Prompt ist also das Erste, was Du brauchst, um Fehler beim Umgang mit ChatGPT zu vermeiden. Ausgefeilte Prompts helfen dir bei vielen Aufgaben, wenn Du deine PR selbst machst. In diesen Artikeln zeige ich Dir genau, wie Du perfekte Prompts für deine PR formulierst, die gute, an dein Business angepasste Ergebnisse liefern:

3. Zu komplizierte Prompts verwirren ChatGPT

Vielleicht denkst Du, dass ein möglichst detaillierter Prompt zu besseren Ergebnissen führt. Das ist tatsächlich so. Doch wenn die Anweisungen zu verschachtelt oder unklar sind, verwirrt das ChatGPT. Besser sind strukturierte Prompts in kurzen Sätzen mit klaren Handlungsanweisungen.

Hier sind drei Beispiele dafür:

Schlecht

„Gib mir eine Produktbeschreibung mit Emotionen und Storytelling, aber nicht zu lang, und es muss spannend sein.“

Besser

„Schreibe eine emotionale Produktbeschreibung mit Storytelling für ein Coaching-Programm.“

„Erstelle einen Werbetext, der kreativ und humorvoll sein soll, ohne platt zu wirken.“

„Verfasse einen kreativen Werbetext mit humorvollem Touch für eine Business-Coaching-Website.“

„Formuliere eine E-Mail, die sympathisch, aber nicht zu locker, professionell, aber nicht steif, überzeugend, aber nicht zu verkaufsorientiert ist.“

„Schreibe eine professionelle, aber sympathische Werbe-E-Mail für ein Online-Training.“

4. Größter Fehler beim Umgang mit ChatGPT: Kein Faktencheck

ChatGPT wird mit gigantischen Mengen an Inhalten gefüttert und kann zudem überzeugend schreiben. Warum also das Ergebnis anzweifeln?

Tatsächlich solltest Du unbedingt skeptisch bleiben! Denn manchmal sind die Informationen von ChatGPT schlicht falsch. Es erfindet gelegentlich Fakten (sog. Halluzinationen) oder gibt veraltete Daten wieder.

  • Deshalb überprüfe sorgfältig alle Zahlen, Statistiken und Zitate, bevor Du den Text veröffentlichst.
  • Lies die Texte in Ruhe durch und frage, ob alles logisch und schlüssig dargestellt ist.
  • Hat das Superhirn vielleicht Wichtiges nicht erwähnt? 
  • Fehlt spezifisches Fachwissen?
  • Vergiss nicht: In der PR ist deine Glaubwürdigkeit entscheidend! Fehler beim Umgang mit ChatGPT können hier negative Folgen für deine Reputation haben.
Fehler beim Umgang mit ChatGPT
  • Deshalb überprüfe sorgfältig alle Zahlen, Statistiken und Zitate, bevor Du den Text veröffentlichst.
  • Lies die Texte in Ruhe durch und frage, ob alles logisch und schlüssig dargestellt ist.
  • Hat das Superhirn vielleicht Wichtiges nicht erwähnt? 
  • Fehlt spezifisches Fachwissen?
  • Vergiss nicht: In der PR ist deine Glaubwürdigkeit entscheidend! Fehler beim Umgang mit ChatGPT können hier negative Folgen für deine Reputation haben.

5. Ergebnisse nicht personalisieren

Wenn Du die generierten Texte unverändert übernimmst, führt das zu austauschbaren, unpersönlichen Inhalten, die andere möglicherweise in ähnlicher Form veröffentlichen. Bedenke: Ein Text von ChatGPT ist nur so gut, wie Du ihn machst.

Hier sind drei Tipps, wie Du Texte von ChatGPT für dich und dein Business individuell anpasst:

  • Füge eigene Erfahrungen und Beispiele ein, damit der Text authentischer wird.
  • Passe den Sprach- und Schreibstil deinem eigenen an, indem Du Formulierungen so veränderst, wie Du sie verwendest.
  • Ergänze den Text mit deinem Fachwissen, um ihn inhaltlich aufzuwerten.

6. Quantität ersetzt Qualität

Ein großer Fehler beim Umgang mit ChatGPT ist es, Quantität über Qualität zu stellen. Denn nur weil die KI Inhalte in Sekundenschnelle liefert, ist es noch lange nicht richtig, nun jeden Tag zwei Posts abzusetzen oder Blogbeiträge wie am Fließband zu veröffentlichen.

Fehler beim Umgang mit ChatGPT
  • Seitdem die ersten KI-Sprachmodelle für die Öffentlichkeit zugänglich sind, wird das Internet mit generischen KI-Inhalten regelrecht überflutet. Suchmaschinen wie Google könnten solche KI-Inhalte künftig abwerten.
  • Statt Masse zählt also Qualität: Kreiere deshalb durchdachte, gut recherchierte Inhalte, die echten Mehrwert bieten und poste diese regelmäßig.
  • Übernimm Texte von ChatGPT nicht unverändert in deinen Blog, sondern ergänze, überarbeite und personalisiere sie. 
  • Seitdem die ersten KI-Sprachmodelle für die Öffentlichkeit zugänglich sind, wird das Internet mit generischen KI-Inhalten regelrecht überflutet. Suchmaschinen wie Google könnten solche KI-Inhalte künftig abwerten.
  • Statt Masse zählt also Qualität: Kreiere deshalb durchdachte, gut recherchierte Inhalte, die echten Mehrwert bieten und poste diese regelmäßig.
  • Übernimm Texte von ChatGPT nicht unverändert in deinen Blog, sondern ergänze, überarbeite und personalisiere sie. 

7. ChatGPT ignorieren

Es ist verständlich, wenn Du ChatGPT aus Skepsis oder Unsicherheit nicht nutzen willst. Aber Du verschenkst wertvolle Zeit, die Du für dein Kerngeschäft brauchst. KI kann für dich Routineaufgaben erledigen, Ideen liefern und Texte strukturieren – deine Konkurrenz nutzt sie bestimmt schon dafür. Außerdem: ChatGPT ist nur der Anfang der KI-Revolution. Ignoriere das nicht, sonst verlierst Du bald den Anschluss an aktuelle Entwicklungen.

Fazit: Fehler beim Umgang mit ChatGPT vermeiden

ChatGPT kann eine sehr produktive Hilfe für Deine PR-Arbeit sein – aber nur, wenn Du die KI richtig einsetzt. Die typischen Fehler beim Umgang mit ChatGPT lassen sich vermeiden. Das beginnt beim durchdachten Prompten, geht weiter mit sorgfältigen Faktenchecks und endet mit dem Personalisieren der generierten Inhalte. Statt auf Masse solltest Du auf Qualität setzen, um langfristig erfolgreich zu sein. Also: Sei offen für die Möglichkeiten, die die KI bietet, ohne Dich blind darauf zu verlassen.

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