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Wie finde ich Journalisten und Medien, die mein Thema wollen?

Journalisten finden

So findest Du Journalisten, die ein offenes Ohr für dein Thema haben: Tipps, hilfreiche Tools und mehr.

Nur wenn Du dein Thema den passenden Medien anbietest, hast Du Chancen, dass es überhaupt in die Presse kommt. Je zielgenauer Du dein Thema anbietest, desto größer sind deine Erfolgsaussichten. Aber: Welche Medien sind das? Wie kannst Du Journalistinnen und Journalisten finden, die über dein Thema schreiben? Wo findest Du die Kontaktdaten, also E-Mail-Adressen und Telefonnummern der Redaktionen?

Hier sind meine Tipps, mit denen du auch als Anfängerin oder Anfänger „deine“ Medien findest.

Inhalt: Medien recherchieren und Journalisten finden

Medien recherchieren bei Google News

Eine erste Recherche, wo, wie und zu welchen Anlässen dein Thema in den Medien stattfindet, startest Du am besten mit einer Suche bei Google News. Zwar findest Du bei Google News lediglich Medien, die sich dort registriert haben, aber das sind eine ganze Menge, also fast alle deutschsprachigen Tageszeitungen sowie die populären Magazine. Das Ergebnis der Suche reicht in der Regel völlig aus, um abzuschätzen, ob dein Thema für eine bestimmte Redaktion interessant sein könnte oder nicht.

Praxistipp: Mitbewerber- Monitoring

Du kannst Google News auch nutzen, um deine Mitbewerberinnen und Mitbewerber im Auge zu behalten. Hat eine Zeitung oder ein TV-Sender über sie berichtet? Sind sie als Experten in Interviews aufgetreten? Gib bei Google News einfach ihren Namen ein und Du wirst es sehen. Tauchen sie tatsächlich auf, dann könnte die entsprechende Zeitung beim nächsten Bericht zum Thema vielleicht an dir und deiner Expertise interessiert sein.

Google-Ergebnisse auswerten

Hat deine Suche bei Google News Treffer ergeben, schau dir den jeweiligen Beitrag und das Medium an. Im Impressum findest Du die Kontaktdaten der Redaktion mit Adresse, E-Mail und Telefonnummer. Zudem sind meist die Namen der leitenden Redakteure und Redakteurinnen genannt. Das sind deine potenziellen Ansprechpartner, wenn der Artikel selbst keinen Autorenvermerk hat.

Jetzt kannst Du Journalisten anrufen oder eine E-Mail schreiben. Wichtig ist, dass Du dich gut vorbereitest. Ist deine Pressemitteilung up to date und erfüllt sie die üblichen Standards? Hier habe ich alle Infos dazu zusammengefasst: Pressemitteilung richtig schreiben und typische Fehler vermeiden 

Journalisten finden bei LinkedIn und Xing

Steht unter einem Artikel, wer ihn verfasst hat, kann es sich um ein festes Redaktionsmitglied handeln oder jemanden, der freiberuflich arbeitet. Eine Google-Suche nach dem Namen zeigt dir, was er/sie sonst noch schreibt.

Freiberufliche Journalisten und Journalistinnen kannst Du über ihr Profil bei Linkedin oder Xing kontaktieren. Da freie Journalisten und Journalistinnen für mehrere Publikationen schreiben, könnten sie für dein Anliegen sogar noch interessanter sein.

Praxistipp: Presse-Kontakte mit Excel verwalten

Trage deine Recherche-Ergebnisse in einer Excel-Tabelle ein und speichere alles ab. Folgende Spalten sind sinnvoll: Medium, Redaktion, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail, Links.

Wenn Du mit deiner Pressearbeit loslegst, kannst Du die Tabelle z. B. mit den Spalten Pressemitteilung zugesandt, Angerufen, Link zur Veröffentlichung, Kommentar etc. ergänzen.

Google Alert einrichten

Die Suchmaschine Google bietet den kostenlosen Service „Google Alert“ (Google Alarm) an. Hast Du einen Alarm eingerichtet, teilt Dir Google per E-Mail mit, wenn in der Google-Suche neue Ergebnisse dazu erscheinen. So bist Du ohne viel Aufwand stets über neue Nachrichten, Artikel oder Erwähnungen deines Namens informiert.  

Mehr kostenlose Tipps

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Journalisten finden bei Readly.de

Bei „Deutschlands größtem digitalen Kiosk“ Readly kannst Du an Rechner, Tablet oder Handy fast 1000 deutschsprachige Zeitschriften, Magazine und Fachpublikationen lesen – und das für einen sehr günstigen Preis. Der erste Monat kostet 9,99 Euro, danach geht es mit 11,99 Euro monatlich weiter.

Das Tolle: Readly bietet dir eine Suchfunktion für eine gezielte Themenrecherche. Die Artikel kannst Du sofort aufrufen und lesen. Weil dir darüber hinaus die vollständige digitale Ausgabe der Publikation zur Verfügung steht, findest Du auch das jeweilige Impressum mit Redaktionsanschrift und Kontaktdaten, in dem Du Journalisten finden kannst.

Praxis-Tipp: Service der öffentlichen Bibliotheken 

Manche Städte und Landkreise in Deutschland bieten sehr günstig digitale Bibliotheksausweise an, mit dem Nutzerinnen und Nutzer nicht nur E-Books lesen können, sondern auch tausende Zeitungen und Zeitschriften als PDF. In Berlin z. B. kostet der Ausweis für den digitalen Zugang einmalig nur zehn Euro, Voraussetzung ist eine Meldeadresse in Berlin oder im Berliner Umland.

Presse-Archiv Genios.de

Du hast bei deiner Recherche im Internet relevante Artikel gefunden, aber sie sind hinter einer Bezahlschranke?

Das Genios Presse-Archiv eröffnet dir Zugriff auf über 300 Zeitungen, Zeitschriften und Magazine, in denen Du über die Suchfunktion recherchieren kannst. Eine Übersicht der Suchergebnisse – also wer wann wie über dein Suchthema berichtet hat – kannst Du gratis als PDF herunterladen. Der Abruf eines vollständigen Artikels ist zwar jeweils kostenpflichtig. Aber dafür musst Du nicht gleich ein dauerhaftes Digital-Abo abschließen.

Hol dir Inspiration am Zeitungskiosk!

Einen letzten Tipp möchte ich Dir besonders ans Herz legen. Geh in einen großen Zeitungsladen und schau dir die vielen, vielen Magazine und Fachzeitschriften an.

Rund 22.000 Titel erscheinen hierzulande, fast ein Viertel davon sind sogenannte Special-Interest-Zeitschriften, die sich an Leser mit einem bestimmten Interessengebiet wenden. Die, die am Kiosk liegen, werden dort angeboten, weil sie auch in größerer Zahl verkauft werden. Lass dich inspirieren, und manchmal entdeckst Du eine Publikation, die dir im Internet gar nicht aufgefallen ist.

caroline Monteiro pr
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